Selbst wenn die Buchführung von den meisten gar nicht gern erledigt wird, trotzdem sind Selbstständige und Freiberufler sowie große Firmen vom Gesetz her dazu verpflichtet. Bei einem meiner früheren Arbeitgeber habe ich es selbst in einem Ausmaß erlebt, das kaum vorstellbar ist. Zu keiner Zeit waren die Belege dort, wo sie sein sollten. Am Ende des Monats fing dann die große Suche an, wenn der Steuerberater nach den fehlenden Belegen fragte. Natürlich war es im Nachhinein viel schwieriger, die Dokumente wiederzufinden und sich bei zu klärenden Angelegenheiten an den entsprechenden Vorgang exakt zu erinnern. Allen Beteiligten hat das nicht nur viel Zeit, sondern auch Nerven gekostet. Selbstverständlich musste die Buchhaltung trotz allem erledigt werden. Zu allem Überfluss fielen dann meist noch zusätzliche Gebühren an. Jedoch ist es sicher nicht so schwer, die Geschäftsbücher lückenlos und strukturiert zu führen. Mit diesen praktischen Tipps besteht die Möglichkeit, Ihre Buchführung rasch zu erledigen und mögliches Chaos zu verhindern. Daher ist eine korrekte Buchführung so entscheidend Weil die Unternehmensbücher am Ende des jeweiligen Geschäftsjahres der Gewinnermittlung dienen, sieht das Gesetz vor, dass sowohl große und mittelständische Firmen als auch Kleinunternehmer und Freiberufler sie korrekt führen müssen. Aufgrund dieser Geschäftsbücher werden nämlich von dem entsprechenden Finanzamt die anfallenden Steuern ermittelt, die man zu einem späteren Zeitpunkt abzuführen hat. Wenn sich hier Fehler einschleichen oder das Finanzamt Lücken findet, müssen Sie möglicherweise mit Nachzahlungen oder im schlimmsten Fall gar mit einem hohen Bußgeld rechnen. Aus diesem Grund ist es wichtig, den nervigen Papierkram ebenso von vornherein gewissenhaft zu erledigen. Jedoch bietet Ihnen eine korrekt geführte Buchhaltung auch einen entscheidenden Vorteil: Sie behalten aufgrund dessen sämtliche Geldbewegungen, welche Ihre Firma betreffen, immer im Blick. Das sorgt dafür, die eigene finanzielle Lage stets realistisch einzuschätzen und eventuell Gewinne entsprechend zu optimieren. Ob man die Buchführung selbst erledigt oder deren Auslagerung an einem externen Dienstleister wie etwa einer online Treuhand erfolgt, mit den folgenden Tipps können Sie rascher mit dieser Aufgabe fertig werden:
Dieser wichtige Tipp geht an jeden Firmeninhaber. Jede der finanziellen Überweisungen, Einnahmen und Ausgaben sind zu dokumentieren. Lediglich durch Belege wie Kassenbons, Rechnungen und Quittungen ist es möglich, die Geschäftsfälle korrekt zu verbuchen. Hierfür muss man die Belege sammeln. Wichtig ist, die wiederkehrenden Kosten wie zum Beispiel Versicherungen, Telekommunikation und Miete nicht zu vergessen.
Die Belege, welche in einem Schuhkarton gesammelt werden, lassen sich stets auffinden. Jedoch verbringt man oder der externe Dienstleister viel Zeit damit, die entsprechenden Dokumente zu lochen und Ordnung in das Chaos zu bringen. Wenn in einem Ordner die einfache Vorsortierung oder chronologische Abheftung der Eingangs- und Ausgangsrechnungen erfolgt, lässt sich insgesamt nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld sparen.
Vor allem, wenn man viel zu tun hat, empfiehlt es sich, im Kalender einen festen monatlichen Termin zu setzen, an welchem die vorsortierten Unterlagen auf Vollständigkeit geprüft werden. Oder Sie erledigen die Buchführung, wenn die Eingabe bei einer eigenen Buchhaltungssoftware stattfindet. Fazit: Die Vorbereitung und Bearbeitung der Buchhaltung ist ganz einfach. |
