Die Kosten einer Terrassenüberdachung mit Montage hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Größe der Terrasse, das gewählte Material, die Art der Montage und zusätzliche Extras. Eine professionelle Montage und die Verwendung hochwertiger Materialien kann den Preis erhöhen. Allerdings können so auch eine längere Lebensdauer und ein besseres Ergebnis erzielt werden. Alles in allem ist die Kostenfrage bei der Terrassenüberdachung schwer zu beantworten, da es viele verschiedene Faktoren gibt, die den Preis beeinflussen. Im Folgenden geht es um die Frage, was kostet terrassenüberdachung mit montage? Die Kosten für eine Terrassenüberdachung sind ebenso sorgfältig zu kalkulieren wie jede andere größere bauliche Maßnahme, die Teil eines Modernisierungs- oder Erweiterungsprojekts ist. Sie erfordert zunächst eine angemessene Investition, die sich unmittelbar im Wohn- und Nutzwert der Immobilie auszahlt. Als Faustregel gilt: „Billig geht immer“ und „Es gibt nach oben keine Grenzen“. Bei der Wahl der Terrassenüberdachung ist die Nutzungsdauer ein wesentliches Kriterium. Ein qualitativ hochwertiges Dach aus robustem Material, wie z. B. Edelstahl oder Aluminium, kann über viele Jahre hinweg seine Funktionen optimal erfüllen. Auch der Preis relativiert sich hier, wenn man bedenkt, dass die Wartungs- und Pflegeaufwände niedriger sind als bei einem Dach aus feuerverzinktem Stahl oder Holz. Für den, der langfristig keine zusätzlichen Kosten und Arbeit für die Terrassenüberdachung haben möchte, sind Materialien wie Aluminium oder Stahl eine ausgezeichnete Wahl. Holz ist ein natürliches Material, das allerdings jährlich etwas Pflege erfordert, was man unbedingt bedenken sollte. Glas oder Dachziegel sind die Variante, die einen dauerhaften Wert haben. Bitumen und Kunststoff sind günstiger, aber ein Nachrüsten ist auch möglich. Der Immobilienwert Es ist wichtig, neben den Baukosten der Terrassenüberdachung auch die Wertsteigerung der Immobilie zu betrachten. Eine solche Überdachung bietet viele Vorteile, wie einen erhöhten Wohnkomfort und eine Nutzbarkeit der Terrasse im Winter. Dabei handelt es sich um eine Investition, die sich auszahlt, auch wenn das Haus einmal verkauft wird. Faktoren für den Preis eines Terrassendaches Holz: Es gibt eine Preisspanne bei dem natürlichen Material, mit dem man die Terrassenüberdachung bauen kann, da die Qualität des Holzes variieren kann. Edles Hartholz ist teurer, aber für die Konstruktion werden in der Regel preiswerte Hölzer wie Fichte, Tanne und Kesseldruck imprägniertes Holz verwendet. Allerdings erfordert dies eine größere Pflege- und Wartungsarbeit. Aluminium: Dieses leichte Metall ist in Bausätzen zu einem relativ erschwinglichen Preis erhältlich. Es ist sehr langlebig und benötigt kaum Wartung, was es auf lange Sicht rentabel macht. Stahl: Konstruktionen aus Stahl müssen von Experten angefertigt werden und sind entsprechend teuer, insbesondere, wenn Edelstahl statt feuerverzinktem Stahl verwendet wird. Bitumen: Bitumen wird häufig als Dachabdeckung für Gartenhäuser verwendet, da es kostengünstig und dauerhaft dicht ist. Es kann auch für eine Terrassenüberdachung eingesetzt werden, jedoch ist gestalterisch nicht so viel möglich wie bei anderen Lösungen. Kunststoff: Kunststoffe, die modern und durchsichtig sind, sind zwar keine preisgünstige Wahl, aber sie sind im Vergleich zu Glas deutlich günstiger zu erwerben. Es gibt eine breite Palette von Optionen, von gewellten bis zu Stegplatten, für jede Art von Anforderungen. Dachziegel: Ein Dach, das überdacht ist, bietet optische Attraktivität, allerdings kann es auch eine Kostenfrage sein. Wenn es kein Problem darstellt, zu investieren, kann man durch die Verwendung derselben Ziegel, die auch für das Dach des Hauses verwendet wurden, eine harmonische Optik schaffen. Glas: Verwendung von Glas als Abdeckung ist die kostspieligste Option, aber auch die stilvollste und wertvollste. Um die Risiken von Glasbruch zu verringern, muss ein spezielles Sicherheitsglas verwendet werden. Faktor Größe: Die Größe spielt bei der Preisfrage eine wichtige Rolle. Je größer die Terrasse, desto mehr Material wird benötigt. Bei der Wahl hochwertiger und teurerer Materialien summiert sich der Preis schnell auf. Bausatz oder individuelle Fertigung? Der preisgünstigste Weg, um eine Terrassenüberdachung zu errichten, ist der Kauf eines fertigen Bausatzes, der in der Regel alle erforderlichen Verbindungsmaterialien enthält. Diese Bausätze bieten jedoch nur begrenzte Möglichkeiten, eine maßgeschneiderte Lösung zu erhalten, da sie sich an bestimmte Standardmaße halten müssen. Wenn man eine speziell auf die Terrasse zugeschnittene Überdachung möchte, muss man wahrscheinlich eine individuelle Planung in Auftrag geben, was zu höheren Kosten führt. Montage oder Eigenleistung? Die Kosten für die Arbeitsstunden sind viel höher als die Kosten für das Material. Eine Möglichkeit, Kosten zu sparen, besteht darin, die Montage der Terrassenüberdachung selbst vorzunehmen. Allerdings sind dazu gute handwerkliche Fähigkeiten und Fachkenntnisse erforderlich. Wer lieber auf die Fähigkeiten ausgebildeter Handwerker zurückgreift, sollte die Montage einem Fachbetrieb überlassen. Dabei kann man ein optimales Ergebnis erzielen, muss aber pro Quadratmeter überdachter Fläche bis zu hundert Euro Mehrkosten in Kauf nehmen, vielleicht sogar noch mehr. Weitere Faktoren: Für den Bau einer Terrasse muss evtl. auch der Baugrund vorbereitet werden, also das Fundament gesetzt werden, was Zeit in Anspruch nimmt und die Kosten steigert. Bei einer transparenten Terrasse ist eine Beschattung nötig. Das heißt, eine Markise muss noch installiert werden. |